Ausgestattet mit der wohl berühmtesten Skyline der Welt bietet Miami den Yachten entlang seiner Küste einen einzigartigen Blick auf die gewaltigen Wolkenkratzer und moderne Architektur. Es gibt wohl keinen besseren Ort, um die typischen orangefarbenen Sonnenuntergänge zu genießen, als das Sonnendeck einer hier liegenden Superyacht.
Miami hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer Metropole mit angesagter Kunst-, Mode- und Gastronomie-Szene entwickelt: Da ist die seit 2002 abgehaltene Winteredition der berühmten „Art Basel“ als wichtigster Kunstmesse der Welt. Da ist die neue Galerienszene im Design-Distrikt; da ist die Restaurantszene, die selbst mit Paris mithalten kann. Internationale Starköche haben in Miami stylische Dependancen eröffnet und örtliche Talente haben ihr Niveau der starken Konkurrenz angepasst. Zur Cocktailstunde geht man in die von Philippe Starck designte Bar des „Faena Hotels“. Der Milliarden-Dollar-Komplex des argentinischen Investors Alan Faena ist von den Stararchitekten Rem Koolhaas und Norman Foster entworfen und bietet ein eigenes Museum.
Die vorgelagerte Insel „Miami Beach“ hat sich seit seiner Gründung etwas Fantastisches bewahrt: Die paradiesische Tropenstadt war und bleibt so etwas wie eine Fata Morgana - schon seit der Prohibition der 20er Jahre, als Al Capone persönlich illegalen Rum aus Kuba einschmuggelte und in seinen Hinterzimmer-Casinos ausschenkte. Heute ist South Beach, der südliche Teil von Miami Beach, eine nie enden wollende Party - befeuert von der glitzernden Modewelt, die jeden Winter nach South Beach migrierte, um ihre Fotostrecken für ihre Kataloge zu schießen.
Nach Einbruch der Nacht beweisen die spektakulären Superclubs wie LIV, Story und Space, warum sie als gleichwertige Pendants der legendären House-Szene von Ibiza gelten. Angesagt sind auch die ausschweifenden Pool-Partys im Hyde Beach und Nikki Beach.